Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Wer arm ist lebt kürzer

22.01.201606:37
Bettler
Illustrationsbild: Herwig Vergult/Belga

Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Armut und der Lebenserwartung. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Katholischen Universität Neu-Löwen. Demnach kann sich der Unterschied je nach Situation sogar auf bis zu 14 Jahre belaufen.

Im Grunde ahnte man es immer schon; jetzt bekommt man den Gedanken nur sozusagen schriftlich: Wer arm war und wer reich, das sieht man also schon auf den Friedhöfen, glauben Forscher der Katholischen Universität Löwen, UCL, festgestellt zu haben. Die Studie wird am Freitag in der Zeitung Le Soir vorgestellt. Konkret: Man nehme zwei Kinder, die im Zeitraum 2002-2006 fünf Jahre alt waren. Eins davon wird bis zu 14 Jahre älter als das andere, und das nur aufgrund seiner Lebenssituation.

Zentral steht da der Arbeitsplatz. Jemand, der einen Job hat, lebt bis zu zehn Jahre länger, als ein Arbeitsloser. Direkt damit verbunden ist der Bildungsgrad. Wer heute kein Diplom hat, der hat enorme Probleme am Arbeitsmarkt; das Phänomen habe sich nach der Finanzkrise 2008 noch zugespitzt, sagen die Forscher.

Geld spielt bei der Lebenserwartung inzwischen ebenfalls eine viel größere Rolle als früher. Gutbetuchte leben bis zu elf Jahre länger als arme Menschen. Statistiken beweisen längst, dass Sozialschwache immer häufiger aus Kostengründen ihre Gesundheitsversorgung vernachlässigen. Und dann gibt's eben die Summe mehrerer Faktoren, die dann zu besagtem Unterschied von 14 Jahren führen kann.

Fazit der Forscher: Will man diese Entwicklung stoppen, dann darf die Politik nicht die Gesundheitsversorgung beschneiden, und sollte man auch Phänomene der Ausgrenzung in den Griff bekommen.

rop - Bild: Herwig Vergult (belga)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-