Die Rückzahlung erfolgte vor allem auf Druck von Premierminister Michel. Das schreibt die Zeitung Het Nieuwsblad am Mitwoch. Im vergangenen Oktober war bekannt geworden, dass Laurent private Kosten als berufliche Kosten abgerechnet hatte. Es ging unter anderem um Supermarktquittungen, Schulrechnungen von seinen Kindern und die Kosten für eine Skireise. Das hatte der Rechnungshof beanstandet.
Prinz Laurent erhält jährlich eine Dotation in Höhe von 300.000 Euro. 86.000 Euro davon werden quasi als Lohn angesehen und versteuert. Die restlichen 221.000 Euro dürfen nur für offizielle Aktivitäten ausgegeben werden. Darüber muss Laurent Belege vorlegen.
belga/sh - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)