Während eines Konzertes hatten mehrere islamistische Terroristen den Saal gestürmt und um sich geschossen. Dabei starben 90 Menschen. Insgesamt wurden bei der Terrorserie am 13. November 130 Menschen getötet.
In einem Interview im französischen Fernsehen wirft die Frau Belgien Untätigkeit vor. Belgien habe die Dschihadisten nicht hartnäckig genug verfolgt, so die Frau. Die belgischen Behörden hätten früher eingreifen müssen. Mehrere der Attentäter von Paris waren belgische Staatsbürger oder lebten in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek.
Nach Einschätzung von Juristen hat die Französin aber kaum Chancen auf Erfolg mit ihrer Klage, weder vor einem Strafgericht noch mit einer Zivilklage.
vrt/belga/sh - Bild: Miguel Medina (afp)