Geschmolzener Schnee und Dauerregen haben in einigen Landesteilen zu Überschwemmungen geführt. Am stärksten betroffen ist der Großraum Antwerpen. Unter anderem in Antwerpen, Rumst und Aertselaar stehen Straßen unter Wasser. Teilweise lief das Wasser auch in Keller und Wohnungen. Das viele Wasser hat den Pegel der Rupel steigen lassen. Bei Puurs sind mehrere Fahrstreifen der A12 in Richtung Brüssel nicht befahrbar. In den kommenden Stunden könnte sich die Lage noch verschärfen, da mit weiteren Regenfällen zu rechnen ist.
Der Wintereinbruch hatte am Freitagmorgen landesweit zu schwierigen Straßenverhältnissen geführt. Schnee und Regen hatten auf verschiedenen Autobahnen und Nationalstraßen Unfälle verursacht.
Vom Schneefall am stärksten betroffen waren die Provinzen Lüttich, Luxemburg sowie Flämisch-Brabant. Dort hat sich die Situation noch immer nicht komplett entspannt. Auf der E42 zwischen Namur und Lüttich standen Autofahrer bis zu zwei Stunden im Stau. Zwischenzeitlich betrug die Gesamtlänge von Staus und zähfließendem Verkehr landesweit 600 Kilometer.
In Antwerpen gab es einen Massenauffahrunfall mit sieben Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Durch den Unfall waren die drei Fahrstreifen auf der Autobahn blockiert.
Auch im Busverkehr gab es Verspätungen und Ausfälle. Bei der Bahn läuft der Verkehr nahezu störungsfrei. In der Wallonie gab es allerdings hier und da Probleme an den Weichen.
In Küstennähe verursachten Sturmböen mit Spitzengeschwindigkeiten von 105 Stundenkilometern Sandverwehungen. Die Tram zwischen Ostende und Westende musste daher den Verkehr einstellen. Im Raum Brüssel sorgt vor allem heftiger Regen für schlechte Sicht und rutschige Straßen.
belga/rtbf/vrt/sh - Bild: Eric Lalmand/BELGA
Ich empfinde es als riesengroße Schweinerei und als Armutszeugnis der MAT, wenn morgens um 7 Uhr vor dem Berufsverkehr noch kein Winterdienst auf den Nationalstraßen (so heute die N626) geräumt hat. Und komme mir keiner mit dem uralten Argument, dass man nicht überall gleichzeitig sein könne, denn der Schnee war lange im Voraus gemeldet! Wenn der Winter so weiter geht, dann "MAT- alaaf"!!
das Wetter ist gemeldet worden und es wird auch jetzt noch immer drüber berichtet und wenn jetzt die vielen Pendler usw wegen dem Wetter stecken bleiben, eigentlich schon selber schuld - man weiß es und sollte sich als mobiler Mensch drauf einstellen und vllt mal dran denken bis zu 15 min oder 1/2 std eher los zu fahren um zeitig am Zielort anzukommen......ok die Hauptverkehrsstr. & Nationalstr. so auch die Autobahnen > gerade diese sollten schon geräumt und gestreut sein.....nur das Ptoblem liegen gebliebener LKWs wirds immer geben da sehr viele von denen mit abgelutschten Reifen unterwegs sind - aber da wird kaum was gesagt aber ohweh ein Auto mit Sommerreifen oder abgefahrenen Reifen - da hagelts direkt Knöllchen
Frau Wotschke, Sie erzählen Bullshit! Auch LKWs werden kontrolliert, besonders wenn sie quer stehen! Daß es für abgefahrene Reifen Knöllchen gibt, ist absolut richtig, denn damit gefährdet man seine Mitmenschen ebenso, wie wenn man bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen unterwegs ist!
@ Herr Brauer, danke dass ich Bullshitt erzähle bzw schreibe....aber es ist nun mal eine Tatsache dass sehr sehr viele Brummis mit abgelutschter Bereifung unterwegs ist und somit den Verkehr zum erliegen bringt oder wie erklären Sie sich dieses Phänomen jedes Jahr aufs neue ??? und seit wenn gibt es in Belgien Winterreifenpflicht ? aus Erfahrung weiß ich mit Sicherheit dass in Österreich diese von O bis O bzw vom 01/11 bis Ostern gilt und hier - wie schaut es da aus und seit wann ist dies in Belgien Pflicht ? - ok viele verantwortungsbewußte Fahrer so auch ich haben die Winterbereifung beizeiten drauf - aber die vielen unverbesserlichen - die sind eben das Risiko bei den aktuellen Wetterverhältnissen einschl der unverbesserlichen Brummis bzw deren Arbeitgeber welche am falschen Ende in dem moment sparen.