Dem Bericht zufolge werden Flüchtlinge als Kellner getarnt an Bord gebracht. Sie zahlen Schleusern dafür 8.000 Euro. Die Staatsanwaltschaft Brügge hat jetzt angekündigt, die Kontrollen auf den Fähren zu erhöhen.
In Zeebrügge wurden außerdem sechs iranische Flüchtlinge aufgegriffen. Sie hatten an einem Stromkasten in einem Tunnel einen Stecker gezogen, um ihre Mobiltelefone aufzuladen. Dadurch wurde die Pumpe vom Strom getrennt, die dafür sorgen soll, dass der Tunnel bei heftigem Regen nicht mit Wasser vollläuft. Das Ausländeramt hat die Iraner inzwischen aufgefordert, Belgien zu verlassen.
vrt/sh