Demnach sollen die Streitkräfte anstelle der bisher 32.000 Soldaten nur noch 25.000 Beschäftigte zählen. Hinsichtlich der Schließung oder Reorganistation von Kasernen nannte der Minister vor den Abgeordneten noch keine Einzelheiten.
Im Zuge der neuen strategischen Ausrichtung liegt der Focus der Aufgaben auf Friedens- und Gefechtseinsätze. Auch der Schutz belgischer Staatsangehöriger im Ausland rückt in den Mittelpunkt der künftigen Aufgaben der Armee.
Bis 2030 sollen nach einer koalitionsinternen Absprache 9,2 Milliarden zusätzlich investiert werden. Neben der Anschaffung neuer Kampfflugzeuge, Feegatten und Minenjäger sind der Ankauf von Aufklärungsdrohnen und Raketenabwehr-Geschützen geplant.
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