In einigen belgischen Aufnahmezentren werden die Kurse bereits angeboten. Auslöser war ein Dokumentarfilm vor einigen Jahren. Darin konnte man sehen, wie Männer mit Migrationshintergrund in einigen Brüsseler Vierteln jungen Frauen wenig schmeichelhaft nachpfeifen.
Im Asylbewerberheim von Kapellen bei Antwerpen werden Flüchtlinge bereits über den richtigen Umgang mit Frauen unterrichtet. Das sei wichtig, sagt der Leiter des Zentrums. Denn viele Asylbewerber seien in ihren Heimatländern getrennt von Frauen aufgewachsen. Einige glaubten dann, im Westen sei alles erlaubt. Vor allem der respektvolle Umgang mit dem anderen Geschlecht und die Selbstbestimmung der Frau würden den Männern näher gebracht.
Künftig sollen solche Kurse in allen Aufnahmezentren in Belgien Pflicht sein. Staatssekretär Theo Francken (N-VA) will das norwegische Modell anwenden: Dort müssen Asylbewerber schon länger solche Kurse belegen.
Wer negativ auffällt, soll zudem schneller bestraft werden. Francken will gemeinsam mit Innenminister Jan Jambon die Prozeduren verschärfen. Wer straffällig wird, soll nicht mehr ausgeschlossen werden, sondern in ein geschlossenes Zentrum kommen.
Alain Kniebs - Bild: Thierry Roge (belga)
Das ist mal wieder ein gefundenes Fressen für Franken, der natürlich weiß, dass es um Flüchtlinge geht, ganz im Gegensatz zu Köln. Als bekannt wurde, dass in Indien die Massenvergewaltigung von Frauen mit anschließendem Mord alles andere als selten ist, und nicht geahndet wird kam er nicht auf die Idee, die Inder in Belgien zu verpflichten, einen Kurs im Umgang mit Frauen zu belegen, oder etwa den Priestern zu vermitteln, wie man mit Kindern umzugehen hat. Gibt es eine Erhebung über belgische Männer ? Da gäbe es auch noch sehr oft nötige Nachhilfe. Klar, dass das in Köln nicht geht, gar nicht, aber die Überreaktion ist mal wieder typisch
Frau van Straelen,
Ihre Meinung kann ich nicht teilen. Bleiben wir erst einmal in unserem Land.
Herr Franken hat völlig recht, dass es an der Zeit ist, vielen " Migranten"
zu vermitteln, wie sie sich bei uns zu benehmen haben, Das Männer und Frauen gleichberechtigt und kein "Freiwild" sind, dürfte wohl allen bekannt sein. Wenn es Migranten gibt, die das noch nicht wissen sollten - und danach sieht es aus, muss es ihnen vermittelt werden (sexuelle Belästigung und Vergewaltigung steht in unserem Land unter Strafe, Und das ist gut so!
Ob die Strafe angemessen ist, ist eine andere Frage.
Wer sich nicht an unsere Regeln hält, der fliegt " nach Hause ", natürlich auf unsere Kosten. Warum eigentlich auf unsere Kosten ? Wer 1000 Euro und mehr hatte, um zu uns zu kommen, kann auch seinen Rückflug selber zahlen.
Schönen Abend
Lieber Dieter, Ihnen ist wohl entgangen dass die Massenvergewaltigungen von mehreren hundert Frauen an Silvester ausschließlich in Deutschland stattfinden, aber in sonst keinem anderen europäischen Land. Es ist mehr als zynisch jetzt gegen unsere Flüchtlinge zu hetzen, obwohl es nix vergleichbares in Belgien gibt.
Aber vielleicht muss ich davon ausgehen, dass einige unserer ausländerfeindlichen Hetzer ihre stille Freude daran haben, dass unsere achso "verhassten" Nachbarn unter diesem Verbrechen leiden müssen und nicht etwa wir "besseren Belgier", stimmts?
Dass es in keinem anderen europäischen Land so ist, ist falsch. In Schweden haben die Vergewaltigungen in den letzten Jahren um mehrere hundert Prozent zugenommen. Die Täter sind fast ausnahmslos Migranten aus muslimischen Ländern.
@ Herr Riegel, Sie befürworten bei einer Asylanten-Zwangsabschiebung, dass diese die Rückkosten selbst finanzieren sollen. Prinzipiell wäre ich auch dafür, als einen gewissen Sicherheitsfaktor allerdings, dagegen. Wenn z.B. oder D, deren Rückflug finanzieren, haben wir eine kleine Gewährleistung, dass diese zumindest unser Land verlassen haben.
@
Herr Decker, das ist richtig!
Wenn ich lese, dass es auch in den Unterkünften zu sexuellen Übergriffen kommt - und das täglich - dann muss ich feststellen, dass Herr Drescher nicht über
alle Vorgänge informiert ist. Dass wir in Belgien davon noch nichts gehört haben,
könnte daran liegen, dass in Belgien viel weniger Migranten sind als in
Deutschland. Der Personenkreis ist der selbe. Die Denkweise ist ebenfalls die selbe. Oder meinen einige, die Migranten sind auf dem Weg zu uns bessere
Menschen geworden?