Die entsprechenden Straßenabschnitte wurden als sanierungsbedürftig eingestuft. Vielerorts sorgen nach dem harten Winter Schlaglöcher für Probleme. Noch in diesem Jahr sollen 120 Projekte in Angriff genommen werden. Erst sollen die Autobahnen und Regionalstraßen repariert werden, danach die Nebenstraßen.
Finanziert werden soll das Vorhaben unter anderem mit einem Kredit der Europäischen Investierungsbank in Höhe von 400 Millionen Euro. Die Regionalregierung denkt aber auch über die Einführung einer Straßennutzungsgebühr in Form einer Vignette nach.
Die Regierung in Namur erwartet auch einen positiven Effekt auf die Beschäftigung. Sie rechnet nach eigenen Angaben mit der Sicherung von 10.000 Arbeitsplätzen in diesem Bereich.
Welche Straßenabschnitte in Ostbelgien betroffen sind, ist noch nicht bekannt.
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