Etwa 1.220 Angehörige des Sondereinsatzkommandos sollen frühere Soldaten sein. In der Brüsseler Tageszeitung Le Soir erklärte Regierungschef Michel, dass der Plan erst 2018 vollständig in die Tat umgesetzt werden kann.
Wegen der Gefahr von Terroranschlägen schützen derzeit schwer bewaffnete Soldaten Gebäude, öffentliche Plätze und internationale Einrichtungen. Diese Aufgabe soll in einigen Jahren von dem neuen Korps übernommen werden.
Im Zuge des Umbaus sieht der Plan des Innenministers auch die Abschaffung bestimmter Einsatzgebiete der Beamten vor. Betroffen sind die Bereiche Verkehrserziehung, der interne medizinische Dienst und der Polizeischutz bei Streikaktionen.
belga/rkr - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)