In Kürze werden die Gemeinden von der Föderalregierung darüber informiert, wie viele Flüchtlinge sie aufnehmen müssen. Ende September hatte die flämische Regierung zugesagt, den Städten und Gemeinden zusätzlich 20 Millionen Euro dafür zu zahlen. Das ist aus Sicht des flämischen Städtebundes zu wenig.
Die Integration der Flüchtlinge stelle die ÖSHZ vor schwierige Aufgaben: Problematisch sei vor allem die Suche nach bezahlbarem Wohnraum. Viele Flüchtlinge bräuchten dringend psychosoziale Betreuung. Auch die Verständigung sei schwierig, hinzu kommt, dass etwa jeder fünfte Flüchtling Analphabet ist.
vrt/sh