Die 400 Belgier vor Ort werden aufgerufen, das Land zu verlassen. Seit dem bisher schlimmsten Gewaltausbruch vergangenen Freitag wird Belgiern dazu geraten, möglichst zu Hause zu bleiben.
Bei mehreren Angriffen auf Militärcamps waren mindestens 90 Menschen getötet worden. Burundi steckt seit seinem Putschversuch im Mai in einer schweren politischen Krise. Auslöser war das Streben von Präsident Pierre Nkurunziza nach einer dritten Amtszeit, die in der Verfassung nicht vorgesehen ist. Außenminister Didier Reynders rief die Konfliktparteien dazu auf, die Gewalt einzustellen.
belga/rtbf/sh - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)