In Brüssel und Antwerpen haben Pfadfinder- und Chirogruppen Flüchtlingszentren besucht und mit Spielaktionen und andere Beschäftigungen für Kinder und Jugendliche angeboten.
Es handele sich nicht um eine Aktion zum Werben von neuen Mitgliedern, betonte ein Sprecher der Pfadfinder. Vielmehr gehe es um die Unterstützung von Menschen in Not. Das Engagement der Scouts und Chiros geschieht in enger Absprache mit Fedasil und den Trägern der Einrichtungen.
Beide Jugendbewegungen geben ihren Gruppen auch Tipps, wie sie Aktivitäten an die Bedürfnisse der Flüchtlingskinder anpassen können. So könnten Nachtwanderungen oder Orientierungsläufe nach den Erfahrungen einer gefährlichen Flucht Angst machen.
b/sh