Diesen Informationen zufolge hat der kommunale Zweckverband von 1978 bis 1995 den Steinbruch als kommunale Müllhalde missbraucht. Die dort abgekippten rund 18 Tonnen Abfall pro Tag wurden ohne eine Prüfung auf ihre mögliche Giftigkeit und völlig illegal abgelagert. Zu den Abfallstoffen gehörten Restschlacken aus Müllverbrennungsanlagen sowie Asche-Reste, die aus Filteranlagen der Müllverbrennungsanlage stammten. Erst seit 1995 wird dieser und ähnlicher Sondermüll in Sondereinrichtungen entsorgt.
Weitere Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Charleroi gegen ICDI
Die Gerichtsbehörden in Charleroi haben heute bestätigt, im Zusammenhang mit dem Müllentsorger ICDI Ermittlungen zu illegalen Abfall-Ablagerungen in einem Steinbruch zu führen.