Die Parteien der Regierungsmehrheit und die frankophone CDH gaben dem Vorschlag am Mittwoch nicht ihre Zustimmung. Auch die flämische N-VA stimmte dagegen und wiesen daraufhin, dass die Problematik nach einer bisherigen Absprache im nächsten Jahr grundlegend behandelt werden sollte.
Der Rechnungshof hatte kürzlich die Ausgabenpolitik des Prinzen beanstandet. So hatte Laurent Supermarkteinkäufe, die Schulkosten seiner Kinder und einen Skiurlaub als Berufskosten verbucht. Die flämischen Nationalisten hatten daraufhin die schrittweise Abschaffung der Dotation des Prinzen gefordert. Die Dotation beträgt derzeit etwas mehr als 300.000 Euro.
belga/rkr - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)