In einer ersten Phase sollen vor allem technische Mitarbeiter angeworben werden, erklärte am Mittwoch die Sprecherin des AKW Doel, Els De Clerq. Zur Zeit arbeiten dort 900 Menschen.
Der Vertrag der Föderalregierung mit Engie-Electrabel sieht unter anderem vor, dass der Betreiber den Atommeiler Doel auf eigene Kosten modernisiert und rund vier Milliarden Euro in die Entwicklung erneuerbarer Energien investiert.
belga/fs/km - Bild: Dirk Waem/BELGA
Oh je, oh je.... Ist das dieser Tage peinlich Belgier zu sein!
Nach dem Moolenbeek Desaster folgt ein Klimatreffen mit der Welt ohne Konzept unterm Arm, weil Belgien sich innenpolitisch nicht einigen konnte.... und jetzt so ein armseliges, höchst fragwürdiges Rahmenabkommen.... sieht so die von der EU geforderte Liberalisierung aus?...
Ein Rahmenabkommen, das nur deswegen vereinbart wurde, weil seit Jahren in Belgien kein nachhaltiges Energiekonzept erarbeitet/eingehalten wird. Mit solchen Voraussetzungen hat der Energieriese natürlich leichtes Spiel und kann Bedingungen stellen wie kein Zweiter... Bravo!
Die versprochenen Arbeitsstellen beeindrucken da wenig, da auch bei anderen Kraftwerken Arbeitsplätze entstehen würden.
Wäre das nicht schon alles peinlich genug, prüft Deutschland/NRW rechtliche Schritte gegen Belgien einzuleiten, das die Reaktivierung der maroden Reaktoren verhindern soll...hoffentlich mit Erfolg!
Werter Herr Lennertz,
Die Leute, die glauben, das eine "Energiewende" (=schlechte Stromwende) eine vernünftige grundlastige Stromversorgung aufbauen könnten, haben von der Materie irgendwie keine Ahnung.
In einem Punkt gebe ich Ihnen recht: Zur Stromerzeugung würde ich auch lieber auf KKWs verzichten, Gasturbinen wären mir lieber.