Nach Informationen der RTBF geht die lokale Polizei in Lüttich zur Zeit Hinweisen aus dem privaten oder beruflichen Umfeld von zehn Mitarbeitern der Stadt nach. Die Namen hat die Polizei von der Stadtverwaltung erhalten. Insgesamt sind bei der Stadt Lüttich 6.000 Menschen beschäftigt.
Den Informationen zufolge misstrauten die Sicherheitsdienste der amerikanischen Botschaft vor allem dem Personal des Museums Grand Curtius. Dort soll am Mittwoch eine Doppelausstellung zum Ersten Weltkrieg eröffnet werden. Nach Angaben der RTBF sollte die amerikanische Botschafterin an der Vernissage teilnehmen. Doch jetzt überlege sie sich das genau.
Die Stadt Lüttich bestätigte, dass sich auf der Liste der Verdächtigen auch ein Mitarbeiter des Museums befindet. Er sei aber zur Zeit nicht im Dienst.
belga/cd