Kurz vor dem Beginn des UN-Klimagipfels von Paris steht eine endgültige Einigung auf einen Klima-Kompromiss zwischen den Regionen und dem Staat immer noch aus.
Nach fast fünfstündigen Verhandlungen gingen die insgesamt vier zuständigen Minister auseinander, um bei ihren jeweiligen Regierungen um eine Erweiterung ihres Verhandlungsmandats nachzusuchen. Zeitweilig hatte es danach ausgesehen, als sei eine innerbelgische Einigung geglückt. Nach VRT-Angaben ist das aber scheinbar noch nicht der Fall.
Die Zeit drängt, weil Montag in Paris die Weltklimakonferenz beginnt. Bislang haben sich die Regionen und die Föderalregierung nicht auf die Verteilung der Leistungsbeiträge zur Einhaltung der Umwelt- und Klimaziele verständigen können. Der bislang einzige gemeinsame Entwurf war vor einigen Wochen am Widerstand der flämischen N-VA gescheitert.
belga/rkr - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)