Es könne nicht mehr hingenommen werden, dass die Behörden nicht genau wüssten, wer sich im Land aufhalte. In einigen Wohnungen seien offiziell zwei Personen eingeschrieben, obwohl dort zehn Unterschlupf gefunden hätten, so Jambon.
Der Minister räumte allerdings ein, dass man in der Brüsseler Gemeinde nicht nur repressiv vorgehen dürfe. Auch in Punkto Unterricht, Raumordnung und Chancengleichheit liege einiges im argen. Heranwachsende Jugendliche müssten endlich eine Perspektive erhalten.
Die Regierung hatte Jambon in dieser Woche als Koordinator für Molenbeek bezeichnet. Von 130 Syrien-Rückkehrern wohnen nach Angaben des Ministers alleine 85 in Molenbeek.