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Höchste Terrorwarnstufe: Verdächtiger mit Waffen festgenommen

21.11.201511:0021.11.2015 - 16:00
  • Terror-Anschläge von Paris
Terrorwarnstufe vier für Brüssel - Premier Michel informiert

Die Erhöhung der Terrorwarnstufe auf Niveau vier in der Region Brüssel und in Vilvoorde steht offenbar in Zusammenhang mit neuen Ermittlungserkenntnissen. Am Freitag wurde eine "Schlüsselfigur" festgenommen. Bei dem Mann fand die Polizei mehrere Waffen.

Die Ermittler fahnden nach wie vor nach einem der Hauptverdächtigen von Paris: Salah Abdeslam ist weiter flüchtig. Und es wird nicht ausgeschlossen, dass er im Besitz von Sprengstoff ist. Der Mann, der am Freitag festgenommen wurde, war im Besitz von drei oder 4 Waffen, in einem Lieferwagen, der vor seiner Haustüre in Molenbeek geparkt stand, wurden auch noch einmal zwei Waffen entdeckt.

Nach Informationen der RTBF besteht aber kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dieser Festnahme und der Erhöhung der Terrorwarnstufe auf Maximalniveau. Die Ursache dafür dürfte wohl Salah Abdeslam heißen. Der 26-jährige soll ja der Logistikchef der Terrorzelle gewesen sein. Außerdem soll er in Paris an den Anschlägen beteiligt gewesen sein.

Nach Angaben von Innenminister Jan Jambon bleibt die Terrorwarnstufe vier solange in Kraft, wie es nötig ist. Man sei sich bewusst, dass etwa ein Stillstand der U-Bahn erhebliche Folgen an Werktagen haben würde, doch diese Analyse werde am Sonntag gemacht, bei der erneuten Zusammenkunft des Nationalen Sicherheitsrates. Das Koordinierungszentrum für die Bedrohungsanalyse tritt Sonntagmittag zusammen. Anschliessend entscheidet der Nationale Sicherheitsrat.

Die Regierung rät den Menschen, große Menschenansammlungen zu meiden. Die Behörden verfügten nach Angaben von Premier Michel über Informationen, wonach Attentate nach dem Muster von denen in Paris mit Waffen und Sprengstoff verübt werden sollten.

Als besonders gefährdet gelten Einkaufszentren, Einkaufsstraßen und der öffentliche Nahverkehr. Deshalb hatten die Brüsseler Verkehrsbetriebe STIB den U-Bahn-Verkehr bereits in der Nacht eingestellt. Alle 70 unterirdischen Stationen bleiben noch bis mindestens Sonntagnachmittag geschlossen.

Die Bevölkerung sollte jetzt nicht in Panik verfallen, sondern die Maßnahmen der Behörden befolgen und den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge leisten. Einwohnern und Touristen in Brüssel wird geraten, große Menschenansammlungen zu vermeiden und besonders wachsam zu sein. Sämtliche Großveranstaltungen wurden abgesagt. In den Einkaufsmeilen sind viele Geschäfte geschlossen. Das Krisenzentrum des Innenministeriums hat eine Nothotline geschaltet: Unter 1771 werden alle Fragen zur Terrorwarnstufe 4 beantwortet.

Sämtliche Veranstaltungen auf dem Gebiet der Region Brüssel, darunter Sportevents und Konzerte, werden abgesagt. Atomium und Kinépolis sind geschlossen, ebenso wie das Besucherzentrum des Europäischen Parlaments und des flämischen Parlaments sowie verschiedene Museen.

Der belgische Fußballverband lässt die Spiele in der ersten Division austragen. Lediglich die Partien Lokeren gegen Anderlecht und Mouscron gegen Charleroi fallen aus.

Der für Samstag vorgesehene Auftritt von Johnny Halliday im Heysel und das geplante SOUND/CHECK-Konzert in Brüssel sind annuliert worden. Auch ein Auftritt des Geigers  und Orchesterleiters André Rieu in Hasselt fällt aus. Der bekannte Maastrichter Musiker twitterte, dass das Hasselter Konzert am 27. Februar nachgeholt werden soll.

 

 


 

AKn

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