Ein 2013 bei einer BBC-Sendung zufällig entdeckte Gemälde des flämischen Malers Anton van Dyck (1599-1614) kehrt als Dauerleihgabe in die Geburtsstadt des Malers zurück.
Das auf 500.000 Euro geschätzte Selbstporträt soll dauerhaft im Rubenshaus gezeigt werden. Der Sensationsfund war von einem Geistlichen gemacht worden, der das Bild für 500 Euro angekauft hatte.
In einer Antik-Sendung der BBC hatte der Pater ahnungslos das Bild gezeigt, weil er durch den eventuellen Verkauf, Geld für die Renovierung von Kirchenglocken erhoffte. Nach der Enthüllung kauft eine Privatsammler das Bild des berühmtesten Rubens-Schülers. Nach Meinung des Antwerpener Kulturschöffen Heylen (CD&V) ist das Bild ein "must see" für alle Antwerpen-Besucher.
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