Die Pariser Terroranschläge haben auch Auswirkungen auf geplante Protestaktionen. So hat die sozialistische FGTB-Gewerkschaft als Reaktion auf die derzeitige terroristische Gefährdungslage alle in nächster Zeit vorgesehenen größeren Versammlungen und öffentlichen Kundgebungen abgesagt.
Anstelle der Kundgebungen sollen betriebsinterne Versammlungen durchgeführt werden. Diese könnten von Fall zu Fall durch Arbeitsunterbrechungen ergänzt werden, teilte die Gewerkschaft mit. Die bereits angekündigten Streiks würden aber, wie vorgesehen, stattfinden.
b/rkr