Familien mit geringem Einkommen trifft die Steigerung der Stromkosten besonders schmerzhaft. Das schreibt der Stromnetzbetreiber Eandis in einem Rundbrief an die öffentlichen Sozialhilfezentren.
Die ÖSHZ rechnen damit, dass sich immer mehr Menschen mit ihren Stromrechnungen an sie wenden. Betroffen sind vor allem die Bezieher von Eingliederungseinkommen.
Eine Anhebung der Netzgebühr und die Steigerung der Mehrwertsteuer auf 21 Prozent sowie die Abschaffung des Gratisstroms schlagen bei Haushalten mit geringem Einkommen stark zu Buche. Das kann zu einer Steigerung von bis zu 57 Prozent führen.
vrt/sh - Bild: Siska Gremmelprez/BELGA