Der Bau eines neuen Fußballstadions in Brüssel hat eine wesentliche Hürde genommen: Der RSC Anderlecht, die Stadt Brüssel und das Bauunternehmen Ghelamco haben am Mittwoch einen Vertrag zum Bau des neuen Nationalstadions auf dem Brüsseler Heyselgelände unterzeichnet. Das melden De Tijd und der flämische Rundfunk.
Den Berichten zufolge soll der belgische Rekordmeister jetzt doch Mieter des neuen Stadions werden. Vor einigen Wochen erst hatte Anderlecht seinen Rückzug von dem Projekt erklärt. Der Club hatte Bedenken wegen der Höhe der Miete und der vertraglichen Bindung von 30 Jahren. Er hatte eine Festmiete in Höhe von 10 Millionen Euro gefordert.
Das neue Stadion soll zur Europameisterschaft 2020 fertig sein.
vrt/sh