Mobilitätsministerin Jacqueline Galant (MR) musste sich am Mittwoch im zuständigen Kammerausschuss rechtfertigen, weil sie Beratungsaufgaben unter Umgehung der vorgeschriebenen Prozeduren an eine Anwaltskanzlei vergeben hat.
Die Kosten liegen im sechsstelligen Bereich. Jacqueline Galant verwies auf "die Dringlichkeit" und machte ihre Verwaltung dafür verantwortlich, sie falsch informiert zu haben. Sie will dies durch ein externes Audit klären lassen.
Die Opposition zeigte sich nicht überzeugt und will eine Untersuchung durch den Rechnungshof.
belga/fs - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)