Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Nach Blockaden: Premier Michel verurteilt Streikaktion

22.10.201517:39

In sehr scharfer Form hat Premierminister Michel das Vorgehen der Gewerkschaften zu Beginn der Woche verurteilt. Das Recht auf Streik erlaube nicht alles.

Premierminister Charles Michel hat die Streikaktionen von Anfang der Woche in ungewöhnlich scharfer Form verurteilt. Das Recht zu streiken beinhalte nicht, andere Menschen in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken, die sich nicht an dem Protest beteiligen wollen, sagte Michel in der Kammer.

Mitglieder der sozialistischen Gewerkschaft FGTB hatten am Montag unter anderem die Autobahnen im Lütticher Raum blockiert und damit den Verkehr vollends zum Erliegen gebracht.

Michel sagte in der Kammer: "Niemand stellt das Recht zu protestieren oder zu streiken grundsätzlich in Frage." Aber das Recht zu streiken erlaube dann doch nicht alles. "Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat, und demnach ist etwa das Blockieren einer Autobahn illegal." Deswegen rufe er denn auch alle Beteiligen ausdrücklich dazu auf, sich an geltendes Recht zu halten. Das Recht zu streiken höre nämlich da auf, wo für die Nicht-Streikwilligen das Recht auf Bewegungsfreiheit beginne.

Ungewöhnlich scharfe Kritik also, von einem ungewöhnlich ungehaltenen Premier.

Hintergrund der Kritik von Premierminister Charles Michel war auch ein tragischer Todesfall in Lüttich. In einem örtlichen Krankenhaus hatte eine Patientin nicht notoperiert werden können, weil der Chirurg wegen der Straßenblockaden im Stau stecken geblieben war. Die Frau aus Dänemark war in der Folge verstorben.

Roger Pint - Foto: Nicolas Maeterlinck (belga)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-