Der sogenannte Hohe Gesundheitsrat, ein Expertengremium, das der Regierung beratend zur Seite steht, spricht sich für ein strengeres Tabakgesetz aus. Das Verkaufsverbot für Zigaretten und andere Tabakprodukte an Jugendliche sollte von 16 auf 18 Jahre angehoben werden. Ziel müsse sein, junge Menschen davon abzuhalten, mit dem Rauchen zu beginnen, sagt der Hohe Gesundheitsrat.
Auch E-Zigaretten sollten nicht an Jugendliche unter 18 verkauft werden dürfen, raten die Experten. Die elektronischen Zigaretten seien ein Mittel zur Raucherentwöhnung. Sie seien weniger gesundheitsschädlich, solide klinische Studien zu den Inhaltsstoffen gebe es bislang aber nicht.
vrt/jp - Archivbild: Marcus Brandt (afp)