Annähernd 1.300 Personen haben vergangene Woche in Belgien einen Asylantrag gestellt. Das sind zehn Prozent mehr als in der Woche zuvor, wie aus Zahlen des Kabinetts von Staatssekretär Theo Francken hervorgeht. Demnach ist die Zahl der Antragsteller aus dem Irak stark gesunken. Dies liegt offenbar daran, dass das Generalkommissariat für Flüchtlinge und Staatenlose Anfang September beschlossen hatte, die Entscheidungen über Asylanträge von Irakern vorläufig einzufrieren.
Während die Zahl der syrischen Flüchtlinge leicht zurückgegangen sei, sei die Zahl der Antragsteller aus Afghanistan in der vergangenen Woche stark gestiegen.
belga/cd - Bild: Sabah Arar (afp)