Im ganzen Land sind am Sonntag über 5.000 Geschäfte geöffnet. Damit beteiligen sich rund 300 Städte an dem so genannten "Sunday Shopping".
Die Aktion wird organisiert von dem Einzelhandelsverband Comeos. Sechsmal im Jahr dürfen auch Geschäfte, die sich nicht in touristischen Gegenden befinden, sonntags öffnen.
Die Möglichkeit zum sonntäglichen Einkaufsbummel missfällt aber vor allem den Gewerkschaften: Sie befürchten, dass aus den sporadischen Aktionen die Regel werden könnte und damit der Sonntag als Ruhe- und Familientag verloren gehen könnte. Am Vormittag protestierten Mitglieder der christlichen Angestelltengewerkschaft CNE im Brüsseler Zentrum.
rtbf/dop
hm der sonntag ist doch schon seit etlichen jahren schon kein ruhe- und familientag mehr - denn so einige geschäfte haben doch schon relativ lange des sonntags vormittags auf und diverse auch den ganzen tag......wenn ich zurück blicke waren zu meiner kinder- und jugendzeit die geschäfte von mo-do von 9 - 18:30 / 19:00 offen, des freitags bis 21:30 - samstags bis 18:00, die einzigsten läden die des sonntags vormittags geöffnet hatten waren die bäckerreien und das wars auch schon.......ist eh ein phänomen wie viele leute meinen am wochenende verhungern zu müssen ( zb bei anstehenden feiertagen ) oder angst haben nichts zu essen zu haben übers wochenende......dies hätte von vorne rein verboten bleiben müssen um eben den sonntag als ruhetag zu bewahren - denn auch die beginn-öffnungszeiten gehen ja schon weit in die frühe - bei einigen schon um 7:30 und andere um 8:30
Sonntag Familien- und Ruhetag ? Fragen sie mal Zugpersonal, Busfahrer, Krankenhauspersonal, Kneipen- und Restaurantbesitzer, Bars, Freizeitparks, Polizei, Ambulanzen, Rettungsdienste in den Alpen und am Meer, die Liste geht so endlos weiter. Haben all diese Personen nicht ähnliche Bedürfnisse ? Das ist eine wesentlich größere Gruppe, die auch wesentlich öfter am Wochenende ran muss.