Eigentlich sollte es beim Treffen der deutschsprachigen Staaten in Liechtenstein am Donnerstag um den digitalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt gehen. Doch die Flüchtlingskrise hat die Beratungen der sechs Staatsoberhäupter in Vaduz, unter ihnen König Philippe, überschattet.
Das informelle Gipfeltreffen findet seit 2004 abwechselnd in einem der deutschsprachigen Länder statt. Neben Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein ist seit vergangenem Jahr auch Belgien dabei.
Während Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck, Österreichs Präsident Heinz Fischer, Luxemburgs Großherzog Henri und König Philippe auf Schloss Vaduz über den digitalen Wandel auf dem Arbeitsmarkt und über die Flüchtlingskrise sprachen, sahen sich die Ehefrauen der Staatsoberhäupter eine Schreinerei und eine Schulklasse des "Vereins neues Lernen" in Vaduz an.
Alain Kniebs - Bild: Benoit Doppagne/BELGA