Im ersten Halbjahr 2015 hat es in Belgien 22 Unfälle an Bahnübergängen gegeben. Dabei kamen drei Menschen ums Leben, darunter ein Fußgänger und ein Fahradfahrer. Nach Angaben von Infrabel sind das weniger als im Vergleichszeitraum letztes Jahr. Damals waren es noch 25 Unfälle mit fünf Toten.
Unfallursachen sind den Angaben zufolge vor allem mangelnde Vorsicht und Eile, aber auch schlechte Sicht durch Regen, Nebel und Sonne sowie Verstöße gegen die Verkehrsregeln.
Um Unfälle zu vermeiden, will Infrabel Bahnübergänge vermehrt durch Brücken, Tunnel oder Parallelwege ersetzen und durch akustische Signale zusätzlich sichern.
belga/vrt/sh - Bild: Patrick De Roo (belga)