Auf das Angebot Belgiens bis zu 250 Flüchtlinge aus Deutschland in Belgien weiter zu versorgen sind etwa 50 Migranten eingegangen. 39 Asylanten waren nach Angaben der Stadt Bielefeld am Freitag per Bus Richtung Brüssel aufgebrochen.
Mitarbeiter des Ausländeramtes hatte sich am Mittwoch und Donnerstag in Bielefeld aufgehalten, um das Angebot zur Entlastung der deutschen Behörden den Kriegsflüchtlingen zu unterbreiten. Sie müssen ihren Asylantrag dann in Belgien stellen.
Nach einem Zeitungsbericht kehrt die belgische Delegation in dieser Woche erneut nach Bielefeld zurück. Die deutsche Seite habe auf die Hilfe aus Belgien erfreut reagiert, heißt es in der Zeitung.
belga/rkr - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)