Die sozialistische Gewerkschaft startet am Montag eine Informationskampagne auf Baustellen gegen Sozialdumping. Ziel der Aktion sind mehrere Baustellen in der Region von Namur.
Die Gewerkschaft weist darauf hin, dass schätzungsweise mindestens 18.000 Ausländer in Belgien im Baugewerbe beschäftigt sind. Dabei handelt es sich in der Mehrzahl um Arbeitskräfte aus Polen, Rumänien und Portugal, die in manchen Fällen regelrecht ausgebeutet würden.
Die Gewerkschaft will die ausländischen Arbeitskräfte auf den Baustellen über ihre Rechte informieren. Die FGTB hat dazu eine Broschüre in sechs Sprachen vorbereitet.
belga/rkr - Archivbild: Philippe Bourget (belga)