Arbeitgeber und Gewerkschaften stimmen in der Flüchtlingskrise darin überein, dass Kriegsflüchtlingen früher als bisher der Zugang zum Arbeitsmarkt gewährt wird. Beide Seiten plädierten bei einem Treffen mit Arbeitsminister Kris Peeters dafür, dass die bislang geltende Wartezeit von sechs Monaten unter Umständen auf vier Monate verkürzt wird.
Als Voraussetzung sollen ein Dokument mit dem Datum der Registrierung, eine Arbeitskarte vom Typ C und eine Einschreibung bei der Gemeinde gelten. Der Vorschlag soll noch mit den Städten und Gemeinden abgestimmt werden.
belga/rkr - Bild: Thierry Roge (belga)