In unmittelbarer Nähe zum Brüsseler Ausländeramt soll in einem Gebäude des World Trade Centers Platz für 500 Flüchtlinge geschaffen werden. Das wurde am Rande der Pressekonferenz des Ministerrates in Brüssel bekannt.
Ab Montag könnten ausreichend Betten und sanitäre Anlagen zur Verfügung stehen, hieß es. Damit reagiert die Föderalregierung auf die prekäre Situation hunderter Flüchtlinge, die seit Tagen unter freiem Himmel in Brüsseler Parks hausen.
Die Hilfsorganisation "Ärzte der Welt" richtete zusätzliche medizinische Versorgungsstationen ein. Außerdem kündigte die Organisation unter anderem den Einsatz von einem weiteren Arzt, zwei Krankenschwestern und Übersetzern vor Ort an. Die Mediziner würden das ganze Wochenende im Einsatz sein, sagte Jelle Boone, Sprecherin der Hilfsorganisation.
Behandelt werden vor allem Knochenbrüche, aber auch Erkrankungen der Atemwege und der Haut. Bislang konnte ein Fall von Krätze diagnostiziert und behandelt werden.
Hilfspaket
Die Regierung einigte sich am Freitag zudem auf ein zusätzliches Hilfspaket von 30 Millionen Euro. Das Geld soll in der Syrienkrise in humanitäre Maßnahmen gesteckt werden.
Vor dem Ministerrat hatte der CD&V-Vorsitzende Wouter Beke für ein militärisches Eingreifen in Syrien gegen die Terrormiliz Islamischer Staat plädiert. Darin sieht er die Möglichkeit, der Flüchtlingskrise ein Ende zu bereiten.
belga/dop - Bild: Thierry Roge/AFP
Warum kommen die eigentlich zu uns, denn wenn doch jeder Flüchtling bis zu 11.000 Dollar für seine Flucht bezahlen muss, wo kommen die dann an soviel Geld? warum gehen sie nicht zu ihren reichen Brüdern in die Golfstaaten wo doch die meisten Milliardäre der Welt leben? warum gehen denn nicht die Scheichs mit ihren Yachten Flüchtlinge retten? ja warum will man die Flüchtlinge nicht in Dubai, Saudi Arabien und den Vereinigten Emiraten? das sollte man sich fragen und wie lange wird es wohl noch dauern bis wir Fremde im eigenen Land sind und auch das letzte Stück Heimat islamisch ist?
Die braune Brühe mancher Komentatoren stinkt bis zum Himmel. Ich muss mich wirklich für meine angeblichen "Landsleute" schämen - in der Wallonie hat man noch lange nicht die Namen der Kollaborateure von damals aus dem deutschsprachigen Gebiet vergessen. Das Bild des "häßlichen Deutschen" von hier ist dank mancher faschistischer Dummköpfe allgegenwärtig. Bei all den tagtäglich stattfindenden menschenverachtenden Nazistammtischreden in unserem Land sollte der Belgische Staat so langsam beginnen, die geistigen Brandstifter der Neonaziszene abzuschieben - dann würde auch Platz frei für viele Flüchtlingsfamilien.
Sehr geehrter Herr Drescher,
wo ist Ihre Toleranz gegenüber Andersdenkenden?
Sie fordern doch bestimmt Toleranz von andern, haben aber keinerlei eigene Toleranz.
Was hat Ihnen der Vorschreiber getan?
Ist es nicht legitim mal auszudrücken,warum nicht die reichen Ölstaaten Flüchtlinge ?aufnehmen?
Sie haben Platz und das Geld und die Reise ist nicht zu weit wie nach Europa.
Wenn man diese Sache nicht mal ansprechen darf, ist man weit von der Meinungsfreiheit entfernt.
Sie sind das andere exterme Gegenteil der Brandstifter; das ist auch nicht besser.
Was ist denn ein "Nazi"?
Ist es einer, der seine Heimat schützen will, wie die polnische Regierung vor Überfremdung?
Vielleicht sollten Sie mal schwimmen gehen wie ich jetzt, das baut Aggressionen ab.
Ein angenehmes Wochenende wünscht Ihnen
Mario Meis
mir scheint dass sich die vergangenheit des ehemaligen wk welcher schon 70 jahre her ist von so manchem noch nicht vergessen worden ist und dass so mancher daraus auch nichts gelernt hat - vor allem was neonnazis - rechts-links-extreme betrifft diese erst recht nicht wissen wie es zur damaligen zeit wirklich vonstatten gegangen ist und war......und bei der aktuellen flüchtlingslage - woher will ein jeder wissen ob sich unter den flüchtlingen sich nicht etwaige ISkämpfer befinden ? denen steht es nicht auf der stirn geschrieben und so manche ängste was die aktuellen - besonders syrienflüchtlingen betrifft - finde ich da schon mehr wie berechtigt - ohne nazischeiß und recht-linksextremisten - gerade diese wissen doch nicht wie es damals war so auch ich nicht ausser aus erzählungen meiner eltern her - und die gefahr von IS-fanatikern die ist immerzu allgegenwärtig- auch hier zulande.
Klar Herr Drescher, alle die nicht Ihre Meinung teilen sind Nazis.
„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus».“
Ob jemand mit abweichender Meinung ein Nazi ist entscheide nicht ich - dennoch wird es niemandem gelingen, das Naziproblem vorallem in der DG und Flandern wegzudiskutieren. Wenn es Ausländerhass aus Deutschland oder Schweden wäre, könnte ich ja noch sagen, die nehmen halt fast 10 mal mehr pro Einwohner auf, aber Belgien nimmt eben nur 20.000 auf 11 Millionen Einwohner auf, Schland 1 Million auf 80 Millionen. Nun zu Ihrem Kommentar Herr Meis - im Gegensatz zu den braunen Weicheiern hier im Land geh ich nicht nur jetzt schwimmen um mich im See abzukühlen sondern auch im Winter bei Null Grad. Antifaschisten bleiben sportlich.
Wir haben lieber 1000 Flüchtlinge in unserer Nachbarschaft als 1 Nazi!
hoppla, ein Verhältnis von 1000:1, das ist schon mutig. Dann sollten Sie mit Ihrem Kärcher in ein Land auswandern, wo diese Proportionen auch Realtität sind.
@Eddie/Mario: Mit Verlaub, ihr Kommentar ist eher unpassend.
Ich empfehle einen mehrwöchigen Aufenthalt in Syrien, Afghanistan...etc.
..das wäre dann mal eine andere Erkenntniss....