Die Flüchtlinge, die in ihrem Ursprungsland ein Haus besitzen, haben in Flandern kein Anrecht auf eine Sozialwohnung. Das erklärte die flämische Ministerin Liesbeth Homans in der Zeitung De Morgen. Die regionalen Gesetze sähen vor, dass nur Nicht-Eigentümer in den Genuss einer Sozialwohnung kommen könnten.
Die Oppositionspartei im flämischen Parlament, die SP.A reagierte sehr verwundert auf die Aussage. Sie fragte, was es wohl heißen möge, in einem Kriegsgebiet ein Haus zu besitzen. Die SP.A-Abgeordnete Monika De Coninck meinte, glaubt Homans etwa, dass die Leute ihr Haus vermieten oder nur für die Urlaubszeit nutzen?
belga/cd - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)
ich gehe mal davon aus, dass die flüchtlinge vor ihrer flucht ihr gesamtes hab und gut verkauft haben um die flucht zu finanzieren - dh um die schleuser und schlepper bezahlen zu können....und falls dies nicht der fall ist, ob ihre häuser noch am stehen sind ? was ich in den kriegszeiten und bombadierungen doch arg in zweifel am ziehen bin