Über das Schengener Abkommen kann nicht verhandelt werden. Das sagte die Europäische Kommission nach dem Vorschlag von Premierminister Charles Michel, das Abkommen in gewissen Teilen vor dem Hintergrund neuer Bedrohungen in Europa anzupassen. Die Basisprinzipien von Schengen, die die Grenzkontrollen zwischen den meisten EU-Mitgliedsstaaten abgeschafft hätten, könnten nicht angetastet werden.
Der Kommission zufolge verfügt das Abkommen über genügend Instrumente, um die Sicherheit zu gewährleisten. Im Falle einer Bedrohung können Länder maximal 30 Tage lang Grenz- und Sicherheitskontrollen durchführen. Dauerhafte Kontrollen seien nicht möglich.
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