Immer mehr Lkw-Fahrer werden am Tunnel unter dem Ärmelkanal durch die zahlreichen Flüchtlinge aufgehalten. Daher sitzen die Fahrer oft länger am Steuer als sie dürften. Die belgische Polizei will nun Kulanz anwenden, wenn sie kontrolliert, ob die Lkw-Fahrer ihre Ruhezeiten eingehalten haben.
Demnach würden die Beamten den Fahrern Lenkzeitüberschreitungen von bis zu zwei Stunden zugestehen, wenn sie den Kanaltunnel passiert haben. Damit folgt Belgien dem Vorbild von Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland.
vrt/okr - Bild: Philippe Huguen/AFP