Die vermeintliche Geiselnahme mitten im Stadtzentrum von Brüssel hat sich nicht bestätigt. Es habe sich um einen Selbstmordversuch eines Mannes gehandelt, berichtet die RTBF.
Der Mann habe sich in seiner Wohnung in Schaerbeek verschanzt und damit gedroht, sich mit einem Messer das Leben zu nehmen. Die Polizei und Spezialeinsatzkräfte konnten den Mann schließlich überwältigen. Dazu hatte die Polizei eine Sicherheitszone eingerichtet.
Kurz vor 12 Uhr wurden deshalb auch zwei Buslinien zwischen dem World-Trade-Center in Brüssel Nord, sowie den Stationen Stephenson und Jules De Trooz unterbrochen. Mittlerweile fahren die Busse der Linien 47 und 58 allerdings wieder.
belga/rtbf/dop