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Unkraut-Alarm: Viele Kommunen kommen nicht mehr nach

04.08.201511:32
Unkraut-Alarm: Viele Kommunen kommen nicht mehr nach

Unkraut hat derzeit Hochkonjunktur. Aus Umweltschutzgründen dürfen die Kommunen aber nicht mehr zur Chemiekeule greifen. Dort, wo die Gemeindearbeiter das Unkraut nicht regelmäßig jäten, wachsen und gedeihen die ungeliebten Gräser prächtig.

Bei Unkraut hilft nur noch eins: Ab auf die Knie und kratzen. In der Pflasterfuge am Hauszugang, in der Garageneinfahrt oder auf der Terrasse blüht derzeit es fast wie im Garten – sehr zum Leidwesen der Eigentümer. "Den Bürgersteig vor meinem Haus von Unkraut befreien, das sind locker drei Stunden Arbeit", erklärt ein Einwohner aus Gent. Und nur ein paar Wochen später müsse er wieder von vorn beginnen.

Die Kommunen, die große Flächen von Unkraut befreien müssen, sind vielerorts überfordert - Beispiel Friedhof. Auch in Quaregnon bei Mons sprießt das wilde Gewächs, was das Zeug hält. Ordentlich gepflegte Friedhöfe wie in der Vergangenheit, das könnten die Gemeindearbeiter nicht mehr stemmen, sagt die örtliche Bauhofleiterin Michaela Mura.

Das Problem: Die städtischen Dienste kommen einfach nicht nach. Unkraut kommt wieder – schneller als einem lieb ist. Sämtliche Vertilgungsmethoden hat die Gemeinde ausprobiert, so wirksam wie die Chemiekeule sei aber nichts. "Wir haben es mit Schaum probiert, mit heißem Wasser und mit Feuer", erklärt die Leiterin des Bauhofs. "Verbrennen Sie mal einen Salat. Das dauert lange und wirkt kaum". Wenn man nicht die Wurzel entferne, wachse das Unkraut wieder nach.

Auch im westflämischen Staden kennt man diese Probleme. Die Stadtarbeiter dort vernichten das Unkraut in einem Heißluftverfahren. Allerdings halte das höchstens drei Wochen an. Das heißt: Viel mehr Arbeit und in den Außenbezirken zahlreiche ungepflegte Gehwege. "Dank der Pestizide brauchten wir früher nur ein Mal auszurücken", erklärt der zuständige Schöffe Geert Moerkerke.

Der Einsatz von Pestiziden ist im eigenen Garten, aber auch Kommunen untersagt. Aus gutem Grund, wie die flämische Umweltministerin Joke Schauvliege erklärt. "Pestizide sind schädlich. Für Tiere, Pflanzen, aber auch für uns Menschen", erklärt die Ministerin. Denn die Chemikalien sickerten in die Erde ein und landeten damit im Trinkwasser. Aus dem Grund sei der Einsatz solcher Vertilgungsmittel verboten.

Alain Kniebs - Bild: BRF

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