7 Kommentare

  1. hört sich auf der einen Seite gut an bzw liest sich gut , aber auf der anderen Seite ist dies auch nur Augenwischerei - der kleine Mann und Otto-Normal-Bürger zahlt wieder drauf .....denn was nützen 100,- € mehr in der Tasche wenn man dann erneut mehr für Strom zb zahlen muß oder auch an der Zapfsäule für wie hier aufgeführt den Dieselkraftstoff ? bei den Tabakwaren scheiden sich die Geister, für Raucher ärgerlich und für die Nichtraucher nun denn sehr willkommen - dann hätten die Herrschaften da oben aber auch auf Alkohol drastisch aufschlagen sollen - denn auch dies ist Gift !

  2. Frau Wotschke, haben sie die Massnahmen überhaupt verstanden?
    Wenn die Mehrwertsteuer auf Strom von 6% auf 21% steigt, müssten sie eine ziemlich hohe Stromrechnung haben um die 100€, die es monatlich mehr geben soll dafür wieder zu verlieren. Auch der Dieselpreis wird nicht so sehr steigen, dass die 100€ weg wären.
    Und der "kleine Mann" hat meistens nicht so viel Quellensteuer zu zahlen und spekuliert auch nicht sehr oft mit Aktien im Vergleich zum nennen wir ihn "grossen Mann".
    Die Steuer auf Alkohol wurde übrigens auch erhöht.

    Der Ansatz, dass mehr Steuern auf schädliche Substanzen für Gesundheit und Umwelt (Sprit, Strom, Alkohol, Tabak usw) und weniger auf Arbeit fällig werden ist doch wirklich nicht schlecht.

  3. Herr Jouck, was haben Sie denn verstanden?
    Steuersenkungen für Arbeitgeber sind doch sicher nur gleichzusetzen mit höheren Profiten, die von der Mehrheit der Bevölkerung finanziert werden.
    Noch Eines ist sicher: die Aufsichtsratsposten der Entscheidungsträger für ihre Verdienste für die darbende Industrie (Paradebeispiel: der blaue Schreihals Guy V.) Sind Sie so naiv oder treffender gesagt, so blauäugig, zu glauben, dass eine blaue Regierung zum Wohle der Bevölkerung agiert?

  4. Herr Jouck, ich sehe vllt blöde aus aber doch noch nicht so !
    Was die Stromrechnung betrifft, ein Mehrpersonenhaushalt ab 3 Personen und mehr verbraucht m.E mehr Strom wie ein Einpersonenhaushalt und die Kleinbetriebe mit ihren Maschinen auch - denke da stimmen Sie ja einem wohl zu - dann liegt es auch dran wird mit Strom geheizt ? falls ja gibt es in besagten Haushalten den Tag/Nachtstromzähler oder nur den Tagzähler ? falls letzteres kann dies auch schön ins Geld gehen und ua wer hat was davon wenn jetzt wieder die 21 % Mwst bezahlt werden muß ? der Staat weniger, Profiteure sind die Stromanbieter wie ORES & Co.
    Aber wie auch immer, der Geringverdiener, der kleine Arbeiter zahlt drauf - die die schon mehr bis viel haben die lachen sich eins ins Fäustchen.

  5. Alle Massnahmen, die diese Regierung trifft, sind gut für die besser Verdienenden und sehr, sehr schlecht für die weniger gut Verdienenden. Diese rechte Regierung ist da für die Reichen; und da es mehr Arme oder minder Bemittelte gibt, nimmt man das Geld bei der Mehrheit (und wer ist das wohl???). Keine einzige Massnahme dieser so genannten Tax-Shift trifft die Reichen. Die hundert Euro sind doch nur Augenwischerei; das müsste eigentlich jeder normal mit Verstand ausgestattete Mensch verstehen!!!

  6. Augenwischerei war die Absenkung der MWSt. auf Strom von 21 auf 6% vor den letzten Wahlen. Das war ein durchsichtiges Wahlgeschenk der Sozialisten - nichts weiter.
    Das dieses Wahlgeschenk wieder einkassiert wurde, war doch zu erwarten.
    Die aktuelle Regierung ist m.E. immerhin die Beste die wir in den letzten Jahrzehnten hatten.

  7. Was die Strompreise betrifft, so bezahlen mittelständische bis größere Betriebe, die an der Hochspannung angeschlossen sind, pro kWh nur ein Bruchteil dessen, was ein Privatbenutzer bezahlt.
    Es wäre mal zu überprüfen, wer in Belgien mehr Strom verbraucht: die privaten Haushalte, oder die Industrie? Dann müsste man mal wissen ob diese Steuerhöhung auch für die Industrie bzw, Hochspannungskunden der Fall ist.
    Tatsache ist nun mal dass diese Steuerhöhung wieder ein Griff in die Tasche des kleinen Mannes ist, aber auf der anderen Seite kann nur ein erhöhter Strompreis den Anreiz zum Energiesparen geben.
    Alles nicht immer so einfach wenn man an die Hintergründe kratzt, und ich persönlich könnte auch nicht sagen ob ich die Sache nun gut oder schlecht finde.