Die Justiz verfolgt Betrüger aus Bulgarien, die das Staatsblatt zu kriminellen Zwecken missbrauchen. Die flämischeZeitung "De Tijd" berichtet, dass ein dutzend Betriebe aus der Gegend von Dendermonde, Veurne und Antwerpen mit einem Betrugsversuch konfrontiert worden seien. Zum Glück sei die Sache rechtzeitig aufgefallen. Die bulgarische Bande nutzt anscheinend eine Schwachstelle in dem offiziellen Mitteilungsblatt aus. Demnach ist es relativ einfach, um sich offiziell als Generalbevollmächtigten eines existierenden Unternehmens im Moniteur Belge eintragen zu lassen.
belga/rkr