Die niedrigen Preise im Fleisch- und Milchsektor und die schlechten Wetterbedingungen mit Hitzewelle und Wassermangel verursachen zahlreiche Probleme für die Landwirte. Darauf hat der wallonische Landwirtschaftsverband hingewiesen. Die Futtererzeugung gestalte sich sehr schwierig. Viele Landwirte seien gezwungen, aufgrund einer geringen Ernte Zusatzfutter einzukaufen. Daher müsse man sich auf katastrophale Konsequenzen einstellen.
Das russische Embargo auf Agrarerzeugnisse aus der EU verschlimmere die Situation. Vor diesem Hintergrund will der Verband den wallonischen Landwirtschaftsminister treffen, um gemeinsam dringende Maßnahmen zu erörtern. Der Verband rät den Landwirten, die von der Dürre betroffen sind, sich mit ihrer Gemeinde in Verbindung zu setzen, um die bislang entstandenen Schäden zu beziffern.
belga/cd - Archivbild: Virginie Lefour (belga)
Das ist die Konsequenz des Teufelskreises: Geiz ist geil, alles muss immer billiger werden.
Besonders beim Essen wird gespart, damit einige sich x-mal Urlaub pro Jahr gönnen, andere immer das aktuellste und schnellst Handy haben wollen, usw...
Dumm ist das nur für die Erzeuger und die Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben.
Gerade beim Essen sollte man auf Qualität und fairem Preis achten.