Das föderale Kernkabinett sucht auf einer Klausurtagung an nicht bekanntem Ort nach knapp 980 Millionen Euro, um die Vorgaben des Stabilitätsprogramms zu erreichen.
Überschattet werden die Verhandlungen von der noch immer ungelösten Frage des sogenannten taxshifts, einer Verlagerung der Steuerlast.
Nach Presseinformationen droht eine weitere Schwierigkeit: Die sogenannte Nuklearrente, also die Gebühr, die Electrabel zahlt, weil ihre Atomkraftwerke bereits abgeschrieben sind, könnte geringer ausfallen, weil eine Anzahl Meiler abgeschaltet sind.
belga/rtbf/fs - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)