Das ist das Ergebnis einer Befragung von rund 1.400 Kindern im Alter zwischen zehn und 14 Jahren. Bei 32 Prozent von ihnen führen Anspannung und Angst zu körperlichen Beschwerden oder Verhaltensauffälligkeiten. Das Ergebnis ist für die Forscher überraschend hoch. Sie machen zweierlei Ursachen dafür verantwortlich. Zum einen reagierten Kinder auf das Verhalten anderer, vor allem der Eltern, die häufig selbst gestresst seien. Zum anderen werde von den Kindern heute viel zu früh zu viel erwartet. Die Forscher wollen die Studie jetzt größer anlegen und 10.000 Kinder befragen, die sie zehn Jahre lang begleiten wollen.
vrt/jp