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Einsatz beendet: Belgische F-16 kehren aus Jordanien zurück

02.07.201509:1502.07.2015 - 13:15
Zwei belgische F-16-Maschinen
Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga

Der Auslandseinsatz der belgischen F-16 über dem Irak geht am Donnerstag zu Ende. Am Nachmittag kehren die Kampfjets auf den Luftwaffenstützpunkt von Florennes zurück. Neun Monate lang waren die Flugzeuge in Jordanien stationiert und haben von dort aus mehr als 300 Einsätze gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat geflogen.

Die Föderalregierung hat der Armee eine Sparkur verpasst. Von Anfang an war also klar, dass der Auslandseinsatz gegen die Terrorgruppe IS im Sommer beendet würde. Die sechs Kampfjets vom Typ F-16 waren fast täglich im Einsatz. Mehr als 300 Mal haben sie Bomben über dem Irak abgeworfen und Ziele der radikalen Islamisten aus der Luft angegriffen. Die Details der Einsätze sind aus Angst vor Vergeltungsschlägen streng geheim.

Belgien nimmt an der von den USA geführten internationalen Koalition gegen den IS teil. Genau wie die Niederlande operiert die belgische Armee aus Jordanien. Die niederländischen Kampfjets bleiben weiter vor Ort. Beide Länder ziehen deshalb in Erwägung, sich im Rahmen einer Benelux-Partnerschaft abzuwechseln: Belgien würde die Holländer dann in einem halben Jahr ablösen.

Die Koalition ist weiter im Einsatz: Die Terrorgruppe IS konnte bislang noch nicht gestoppt werden. Verteidigungsminister Steven Vandeput ist aber überzeugt vom Nutzen der Mission: "Hätte die internationale Koalition nicht agiert, würde es den Irak heute nicht mehr geben", so der N-VA-Minister. Die neun belgischen Militärausbilder bleiben weiter in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Der Einsatz der F-16 hat bislang mehr als 50 Millionen Euro gekostet.

Belgier sichern Luftraum über Baltikum

Am Mittwoch hat Verteidigungsminister Steven Vandeput den vier belgischen F-16 in Polen einen Besuch abgestattet. Weil die baltischen Staaten nicht über eigene Luftstreitkräfte verfügen, wechseln sich die NATO-Staaten ab, um den Luftraum über Estland, Lettland und Litauen zu sichern. Was in den vergangenen Jahren reine Routine war, ist aber spätestens seit dem russischen Vorgehen auf der Krim bitterer Ernst. Immer häufiger werden russische Kampfjets haarscharf an der Grenze zum NATO-Luftraum gesichtet. Alleine die belgischen F-16 haben in den letzten Wochen vier russische Flugzeuge über dem baltischen Meer abgefangen. Außerdem sei das Verhalten der russischen Piloten aggressiver geworden, sagt Frederik Vansina von den belgischen Luftstreitkräften. "In diesem Teil Europas ist die Stimmung des Kalten Kriegs wieder da", sagt der Leiter des belgischen Einsatzes auf dem Luftwaffenstützpunkt im polnischen Malbork. Die russischen Piloten würden viel heftigere Flugmanöver durchführen, um den NATO-Flugzeugen das Leben schwer zu machen.

Die baltischen Länder haben Angst. Sie sehen Moskau als Bedrohung an. Befürchten, Präsident Wladimir Putin könnte ihre Staaten destabilisieren, um die russische Einflusszone zu vergrößern. Erst am Mittwoch wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft in Moskau untersuchen lässt, ob die Unabhängigkeit des Baltikums von Russland 1991 überhaupt rechtens war.

Alain Kniebs - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)

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