Die Föderalregierung hat vier Millionen Euro für besondere technische Sicherheitsmaßnahmen in den jüdischen Vierteln und Institutionen von Brüssel und Antwerpen freigemacht. Dabei geht es um Überwachungskameras und andere Sicherheitssysteme. Wie Innenminister Jan Jambon in der VRT erklärte, sei dies eine zusätzliche Maßnahme zur Militärpräsenz in den jüdischen Vierteln.
Jan Jambon erklärte außerdem, dass die in Belgien ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen erste Früchte tragen würden. So sei die Zahl der Belgier, die sich in Syrien an dem Dschihad beteiligen wollten, von 15 auf fünf pro Monat gesunken.
Nach den jüngsten Attentaten unter anderem in Tunesien werde die Terrorwarnstufe nicht angehoben. Es gebe keinen Grund zur Panik.
belga/cd - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)