Die Reiseveranstalter reagierten sofort. Schon in der Nacht landete ein erstes Flugzeug aus Tunis mit 148 Passagieren an Bord in Lüttich/Bierset.
Viele von ihnen waren erleichtert, andere befanden sich unter Schock. Ein Team aus Ärzten und Psychologen empfing die Reisenden bei ihrer Ankunft in Lüttich.
Der Tour Operator Jetair hatte seine Flüge nach Tunesien gleich nach Bekanntwerden der Attacke in Sousse gestern eingestellt. Heute und morgen werden insgesamt neun Maschinen leer in das nordafrikanische Land fliegen, um die Kunden nach Hause zu bringen, sagte ein Jetair-Sprecher. Jetair hat nach eigenen Angaben knapp 2.400 Kunden in Tunesien. Auch der Tour Operator Thomas Cook wird bis Ende August alle Flüge nach Tunesien streichen.
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