In Brüssel haben am Mittwoch etwa 5.000 Gewerkschafter gegen Sozialdumping protestiert. Auf dem Luxemburg-Platz gegenüber dem EU-Parlament forderten sie die belgischen und europäischen Entscheidungsträger zu konkreten Schritten auf, um die Praxis wirksam zu bekämpfen.
Der Protest richte sich nicht gegen Arbeitnehmer aus dem Ausland, sondern gegen die Tatsache, dass diese ausgebeutet würden. Arbeitsplätze, die in Belgien verlorengingen, würden durch moderne Sklaven ersetzt, die zu miserablen Bedingungen ohne Sozialabsicherung arbeiten müssten.
Am Mittwochnachmittag wird eine Delegation der Gewerkschafter von EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen empfangen. Dabei wollen die Gewerkschaftsvertreter der Kommissarin ihren Forderungskatalog zur Bekämpfung des Sozialdumpings vorlegen.
belga/mh - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)
Ich erinnere mich, dass in Zusammenhang mit o.e. "Sozialdumping" die deutschen Trucker z; T. schon vorca.10 Jahren geringer entlohnt wurden als so mancher Trucker einer anderen Nationalität