Bei Fedasil, der Behörde, die den Empfang von Asylbewerbern regelt, wurde am Dienstag gestreikt. Die Gewerkschaften wehren sich gegen angekündigte Sparmaßnahmen. Die Pläne von Staatssekretär Theo Francken (N-VA) sehen unter anderem vor, die Nachtschichten in den Auffangzentren an private Wachdienste abzutreten. Trotz des 24-stündigen Streiks blieben die Asylzentren am Dienstag nicht unbewacht. Ein Minimumdienst war sichergestellt.
vrt/jp