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Badesaison: 1.400 Rettungsschwimmer sorgen für Sicherheit

23.06.201512:55
Der Strand von Ostende (12.4.)

In den kommenden Tagen soll es wieder sonniger und wärmer werden. An der belgischen Küste ist die Badesaison jetzt offiziell eröffnet worden: Rund 1.400 Rettungsschwimmer sorgen in den Badeorten für die Sicherheit der Gäste.

Schon bald werden sich an der belgischen Küste wieder die Touristen tummeln. Von den insgesamt 60 Küstenkilometern ist rund die Hälfte überwachtes Badegebiet. Ganz schön viel Arbeit für die 1.400 ausgebildeten Rettungsschwimmer, die noch bis Ende August täglich im Einsatz sein werden. Carl Decaluwe, der Provinzgouverneur von West-Flandern, nennt die belgische Küste dann auch die am besten gesicherte Küste Westeuropas.

Weil schon die Kleinsten ihren eigenen Kopf haben und Eltern nicht immer aufmerksam sind, ist es zwischen De Panne, Ostende und Knokke im vergangenen Sommer knapp 900 Mal dazu gekommen, dass Kinder sich am Strand verirrt haben oder kurzzeitig verschwunden waren. Ein Armband soll da Abhilfe schaffen. "Auf dem Armband steht mein Name sowie die Handynummer meiner Mutter" erzählt der fünfjährige Dorian. Verirrt er sich am Strand, können andere Erwachsene ihm helfen und seine Eltern kontaktieren.

"Es ist oft so, dass die Kinder Panik bekommen und weinen. Je nachdem, wie klein sie sind, kriegen wir noch nicht mal ihren Namen aus ihnen heraus", erklärt Vincent Geraardyn, hauptverantwortlicher Rettungsschwimmer im Küstenort De Panne. Wenn das Armband richtig ausgefüllt ist, dann verlaufe die Suche meist schnell und problemlos. Insgesamt 75.000 selbstklebende Armbänder mit Kindermotiven sind von den Behörden gedruckt und sind in jedem Badeort und bei den Rettungsschwimmern am Strand kostenlos erhältlich.

Ganze 255 Mal mussten die Helfer im vergangenen Jahr aber ausrücken, um Schwimmer und Wassersportler, die im Meer in Schwierigkeiten geraten sind, zu bergen. Oft kommen dann auch die Seaking-Rettungshubschrauber des Luftwaffenstützpunktes Koksijde zum Einsatz. Eine teure Angelegenheit, denn wie sich erst später herausstellt, ist die Hilfe aus der Luft oft gar nicht nötig. "Würde der Hubschrauber nicht ausrücken und später würde sich herausstellen, dass man ihn gebraucht hätte, dann würden wir eine ganz andere Diskussion führen", sagt Provinzgouverneur Decaluwe und reagiert damit auf die Kritik an den hohen Kosten der Lufteinsätze.

Abhilfe könnten Drohnen mit Kameras verschaffen. Die werden dieses Jahr zum ersten Mal als Unterstützung für die Rettungsschwimmer an der Küste getestet. "Dank der schnell einsetzbaren Drohnen können wir uns rasch einen Überblick aus der Luft verschaffen – ob am Strand oder im Meer" sagt Yvo Muyle von der Interkommunalen der Küstenretter. Schwimmer oder Wassersportler aus dem Meer retten werde eine Drohen zwar nicht können. Das Abwerfen eines Rettungsrings sei hingegen künftig denkbar. Noch befindet sich die Rettungs-Drohne in der Testphase, dank Sonder-Fluggenehmigung der Behörden. Schon im nächsten Jahr könnte sie aber regulär an Belgiens Küste im Einsatz sein.

Alain Kniebs - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)

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